Wo man Baden zelebriert – die Thermenlandschaft Italiens
Gleich am Alpenrand Norditaliens beginnt eine Landschaft, die jeden Besucher durch ihre faszinierende Natur begeistert. Oberitalien ist durch sehr gegensätzliche Landschaftsformen geprägt. Hier locken bis zu 4.000 Meter hohe Gebirgszüge, aber auch das Mittelmeer mit seinen pittoresken Küstenstädtchen ist nicht weit. Felsen, Wälder, Gebirge und Tausende Seen erzeugen ein beeindruckendes Farbenspiel und bieten das ganze Jahr nahezu grenzenlose Freizeitmöglichkeiten.
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Die autonome Region Friaul-Julisch-Venetien ist ein typisches Ferienparadies; hier begeistern vor allem die einmaligen Winterportmöglichkeiten. Sie ist aber auch DIE Kur-Region Italiens. Der Badetourismus spielt im östlichen Oberitalien eine große Rolle, schließlich liegt das Gebiet unweit der Adriaküste. Die schönsten Strände Venetiens, die fantastischen Bergformationen der Dolomiten und der malerische Gardasee sind die großen Pluspunkte, die Gäste anlocken. Auch die kulturhistorisch bedeutsamen Städte Verona, Padua und Venedig sollte man unbedingt anschauen. Hübsche Badestrände findet man auch in der Emilia Romagna. Parma, Modena und Bologna sind wohlklingende Namen, die wir auch mit italienischen Köstlichkeiten wie Schinken, Oliven und Balsamico in Verbindung bringen.
Wellnessurlaub im Thermenland Italien
Hier im Norden liegen die beeindruckenden Thermen des Landes. Berühmte Thermen im Dolomitenraum sind Meran und Abano. Gleich an der Küste fasziniert die Therme Cervia. In Grado können Gäste in einer Meerwassertherme baden und ebenso schön wie edel ist die Therme Saint-Vincent im Aostatal. Diese Thermalquelle kennt man bereits seit 1770. Das ehrwürdige Grandhotel Billia zeugt noch von den Glanzzeiten des Kurbetriebs, als Baden und Kuren auch Ausdruck eines noblen Lebensgefühls waren. Auch in Sirmione am Gardasee gibt es eine Quelle und ein wunderschönes Thermalbad, bei dessen Besuch man fast den ganzen See überblicken kann.
Ausgesuchte Kurorte und Thermalbäder in Italien
- Therme Meran
- Therme Abano
- Aquaria Thermen und Wellnesscenter Sirmione
- Therme Cervia – Kur direkt an der Adriaküste
- Terme di Castrocaro
- Therme in Bormio
- Meerwassertherme in Grado
- Salsomaggiore Terme
- Terme di Saint-Vincent
Damals wie heute sorgen die Thermal- und Kurort Oberitaliens für abwechslungsreiche Wellnessferien erster Güte. Wer etwas Abwechslung zum Badebetrieb sucht, kann in der Natur die Seele baumeln lassen. Pinien- und Kastanienhaine, Rebenfelder und ausgedehnte Wälder, Schluchten, Felsen und Wasserfälle – die abwechslungsreichen Landschaften sind perfekt zum ganzheitlichen Erholen. Viele der natürlichen Thermalquellen Oberitaliens waren schon im Altertum bekannt. Wo bereits die alten Römer genussvoll badeten, fühlen sich Gäste auch heute mehr als wohl. Kein Wunder, denn das warme, gesundheitsfördernde Wasser kann man längst in ästhetisch ansprechenden Wellnesseinrichtungen mit allem Komfort erleben.